Italienischer Espresso, Kaffee americano, Latte macchiato, Cafe lungo, Moka: aber was ist was?
Wer schon mal in Italien war weiß, dass es dort den besten Kaffee gibt. Die Italiener sind einfach Experten im Kaffeetrinken und Kaffee herstellen. Auch wenn es die Deutschen sind, die im Jahr am meisten Kaffee pro Kopf trinken, so sind es doch die Italiener, die den besten Kaffee produzieren und die wahren Kaffee Experten sind. Das merkt man schon an der Vielfalt der brauen warmen Köstlichkeiten, die in Italien in den Bars angeboten werden.
Wenn ich morgens in Turin in meiner Lieblings-Bar „Le Petit Jardin“ an der Piazza Grand Madre stehe, dann bin ich immer wieder erstaunt, wie viele verschiedene Kaffee Spezialitäten in Italien über den Tresen gehen. Da wird ein Espresso im Glas oder in der Tasse, ein Macchiato (das ist dann ein Espresso macchiato, d.h. ein Espresso mit einem kleinen Schuss Milch), ein Cafè Americano (das ist ein weniger starker und langer Kaffee und entspricht am ehestens unserem Filterkaffee), ein Marrochino, ein Cappuccino tiepido, d.h. mit kalter Milch, ein Cappuccino scuro (das ist ein dunkler, stärkerer Cappuccino mit mehr Cafe oder weniger Milch), ein deca (das ist ein entkoffeinierter Kaffee) und vieles mehr bestellt. Die Italiener sind, was Kaffee anbelangt die echten Experten und Kenner und auch Genießer. Man kann sich mit einem Italiener für Stunden nur über Kaffee unterhalten, kaum zu glauben, aber wahr.
Was mich auch immer wieder erstaunt ist, mit welcher Schnelligkeit der Italiener seinen Cafe (so wird in Italien der Espresso genannt, einfach nur Cafe) austrinkt. Nicht mehr als 3 Sekunden darf das dauern, so ein Freund von mir. Und am Tag werden durchschnittlich 4 Espresso in Bars oder im Büro getrunken. Wenn der Italiener einen Cafe bestellt, dann ist damit immer ein Espresso gemeint.
Was aber die Italiener am meisten trinken, ist ein Moka. Meinen größten „Fehler“ habe ich vor Kurzem begangen, als ich eine italienische Freundin völlig naiv fragte, ob der Kaffee, den ich mir morgens immer in meiner italienischen Moka-Kanne zubereite auch Espresso genannt wird in Italien. Sie schaute mich völlig entgeistert an, denn so einen Kommentar hätte sie von einer Italien-Liebhaberin, wie ich es bin, nicht erwartet. Italienischen Moka nennt man den Kaffee, den man sich in dieser speziellen Moka-Kanne zubereitet (die Kanne, die man auf den Gas- oder Elektroherd stellt und dann das Wasser langsam hochkocht).
Ein Espresso hingegen ist ein stärkerer Kaffee, der entweder in den kleinen Espressotassen serviert oder bei einem Latte Macchiato oder Cappuccino beigemischt wird. Der klassische Espresso hat immer eine sogenannte „Crema“ (eine feine Creme-Schicht) auf dem Kaffee. Nur Kaffeemaschinen oder Kaffeevollautomaten mit viel Druck und ein speziell gerösteter Kaffee können diese Art von Kaffee mit Crema herstellen.
Die bekannteste und meist getrunkene Kaffeemarke in Italien ist Lavazza. Mein absoluter Lieblingskaffee; kräftig, vollmundig, hinterlässt einen köstlichen Geschmack im Mund und duftet herrlich. Lavazza ist ein faszinierendes Kaffee Unternehmen, das in 4. Generation in Italien Kaffee röstet und verkauft. Die Familie Lavazza gibt es tatsächlich und sie sind seit 1856 mit viel Passion, Tradition und Perfektion bei der Kaffeeproduktion. Die Lavazza Familie hat einen extrem hohen Qualitätsanspruch und sucht mit viel Hingabe und Expertise nur die besten Kaffee-Mischungen aus. Lavazza Qualità Oro ist mein Favorit, den ich immer nur in meiner Moka Kanne zubereite und jetzt natürlich auch nicht mehr Espresso, sondern nur Moka nenne.
Wer schon mal in Italien war weiß, dass es dort den besten Kaffee gibt. Die Italiener sind einfach Experten im Kaffee trinken und Kaffee herstellen. Auch wenn es die Deutschen sind, die im Jahr am meisten Kaffee pro Kopf trinken, so sind es doch die Italiener, die den besten Kaffee produzieren und die wahren Kaffee Experten sind. Das merkt man schon an der Vielfalt der brauen warmen Köstlichkeiten, die in Italien in den Bars angeboten werden.
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Wenn ich morgens in
Turin in meiner Lieblings-Bar
„Le Petit Jardin“ an der
Piazza Grand Madre stehe, dann bin ich immer wieder erstaunt, wie viele verschiedene
Kaffee Spezialitäten in Italien über den Tresen gehen. Da wird ein
Espresso im Glas oder in der Tasse, ein Macchiato (das ist dann ein Espresso macchiato, d.h. ein Espresso mit einem kleinen Schuss Milch), ein Caffe Americano (das ist ein weniger starker und langer Kaffee und entspricht am ehestens unserem Filterkaffee), ein Marrochino, ein Cappuccino tiepido, d.h. mit kalter Milch, ein
Cappuccino scuro (das ist ein dunkler, stärkerer Cappuccino mit mehr Cafe oder weniger Milch), ein
deca (das ist ein entkoffeinierter Kaffee) und vieles mehr bestellt.
Die Italiener sind die Spezialisten bei Kaffee
Die
Italiener sind, was
Kaffee anbelangt die echten Experten und Kenner und auch Genießer. Man kann sich mit einem Italiener für Stunden nur über
Kaffee unterhalten, kaum zu glauben, aber wahr. Was mich auch immer wieder erstaunt ist, mit welcher Schnelligkeit der Italiener seinen
Cafe (so wird in Italien der
Espresso genannt, einfach nur
Cafe) austrinkt. Nicht mehr als 3 Sekunden darf das dauern, so ein Freund von mir. Und am Tag werden durchschnittlich 4
Espresso in Bars oder im Büro getrunken. Wenn der Italiener einen
Cafe bestellt, dann ist damit immer ein
Espresso gemeint.
Ein Espresso ist kein Moka
Was aber die Italiener am meisten trinken, ist ein
Moka. Meinen größten „Fehler“ habe ich vor Kurzem begangen, als ich eine italienische Freundin völlig naiv fragte, ob der
italienische Kaffee, den ich mir morgens immer in meiner
italienischen Moka-Kanne (in Italien auch Caffettiera genannt) zubereite auch
Espresso genannt wird in
Italien. Sie schaute mich völlig entgeistert an, denn so einen Kommentar hätte sie von einer Italien-Liebhaberin, wie ich es bin, nicht erwartet. Italienischen
Mokka nennt man den
Kaffee, den man sich in dieser speziellen
Moka-Kanne zubereitet (die Kanne, die man auf den Gas- oder Elektroherd stellt und dann das Wasser langsam hochkocht).
Ein
Espresso hingegen ist ein
stärkerer Kaffee, der entweder in den kleinen
Espresso Tassen serviert oder bei einem
Latte Macchiato oder
Cappuccino beigemischt wird. Der
klassische italienische Espresso hat immer eine sogenannte „
Crema“ (eine feine
Creme-Schicht) auf dem
Kaffee. Nur
Kaffeemaschinen oder
Kaffeevollautomaten mit viel Druck und ein speziell gerösteter
Kaffee können diese Art von
Kaffee mit Crema herstellen.
LAVAZZA ist der beste und meistgetrunkene Kaffee in Italien
Die
bekannteste und meist getrunkene Kaffeemarke in Italien ist Lavazza. Mein absoluter
Lieblingskaffee; kräftig, vollmundig, hinterlässt einen köstlichen Geschmack im Mund und duftet herrlich.
Lavazza ist ein faszinierendes Kaffee Unternehmen, das in 4. Generation in Italien
Kaffee röstet und verkauft. Die
Familie Lavazza gibt es tatsächlich und sie sind seit 1856 mit viel Passion, Tradition und Perfektion bei der
Kaffeeproduktion. Die
Lavazza Familie hat einen extrem hohen Qualitätsanspruch und sucht mit viel Hingabe und Expertise nur die besten
Kaffee-Mischungen aus.
Lavazza Qualità Oro ist mein Favorit, den ich immer nur in meiner
italienischen Mokka Kanne zubereite und jetzt natürlich auch nicht mehr
Espresso, sondern nur
Moka nenne.
Mehr Italien-Geheimtipps zum Thema:
Die Caffetiera ist wirklich aus keinem italienischen Haushalt wegzudenken. Meine Schwiegereltern haben für den caffè eine alte Gabbia-Kaffeemaschine. Sind eben Kaffeeexperten… Ich dagegen bevorzuge trotzdem meine Filterglaskanne (french press)… Schon toll, diese Vielfalt!
Schöner Artikel! Die Bialetti mit dem Schnurrbartmännchen ist übrigens Italiens meistverkaufte Kaffeemaschine.
Eine Bemerkung dazu, dass der Italiener zu dem Kaffee aus der Caffettiera nicht „caffè“ sagt.
Ich habe sieben Monate in einer italienischen Gastfamilie gelebt und sie haben immer „caffè“ dazu gesagt. Auch bei allen Freunden und Bekannten der Familie, die bei uns zum Essen waren oder bei denen wir zu Besuch waren, war das der Fall.
Ich wohnte in Genua, die Mutter ist aber gebürtige Römerin und der Vater stammt aus Monza. Es sollte also auch nicht unbedingt örtliche Unterschiede geben…
Caffé Kimbo ist auch gut mit der Moka. Wusstet Ihr, dass die Moka Bialetti kann man im Triennale Design Museum von Milano (http://www.triennale.it/en/) und im MoMA von New York finden? In Italienisch kann man die Moka auch la macchinetta del caffè nennen.