„Ich hatte ja schon einen kleinen Einblick gegeben in die italienische Arbeitswelt und in die Einstellungen und Ansichten von italienischen Headhuntern und italienischen Firmen.

Meine bisher gemachten Erfahrungen auf dem italienischen Arbeitsmarkt und die Hinweise und Kommentare in Gesprächen haben mir bereits lehrreich beigebracht, wie es in diesem schönen Land Italien funktioniert.  All dies wurde jetzt in einem Artikel, den mir kürzlich ein Freund zugeschickt hat zu 100% bestätigt.

Dieser  Artikel, der vor einigen Wochen in der „La Repubblica“ (eine recht links ausgerichtete Tageszeitung) erschienen ist, gibt hervorragende Einblicke wie in Italien die Arbeitswelt und Karriere funktioniert.

Fazit des Artikels ist: Wenn man in Italien ein gutes Examen hat, mehrere Sprachen spricht, ab und zu auch mal die eigene Meinung äußert,  und dann auch noch eine Frau ist,…… dann sollte man ins Ausland gehen und dort Karriere machen, denn das sei in Italien so gut wie nicht möglich….

Kaum zu glauben oder?
(der Artikel heißt „dirigenti made in Italy“ von Gabriele Romagnoli und ist erschienen am 27. März 2009 in La Repubblica).

Aber wenn man sich die Strukturen in den Firmen Italiens ansieht und sich mal umhört, dann sind die wenigsten Führungskräfte über Bewerbungen und aufgrund ihrer Lebensläufe in die Positionen gekommen, sondern weil sie entweder mit einem Chef verwandt sind oder mit ihm auf die selbe Uni oder Schule gegangen sind oder aber befreundet und/oder ein Freund eines Freundes sind… so läuft das hier eben…leider.

Italy is very different, was den Arbeitsmarkt angeht. Ich habe noch unzählige, zum Teil auch lustige Geschichten, die bald folgen….

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