Wer hätte das gedacht, ich war so neugierig und gespannt auf den Film zum Bestseller von Jan Weiler: “ Maria ihm schmeckt´s nicht!“  Und dann gab´s leider eine Enttäuschung.
Als echter Italien Fan und Kenner ist dieses Buch ein Muss für mich gewesen.

Extrem authentische Beschreibung der Süditaliener im Buch

Ich habe in der Toskana am Pool gelegen und Tränen gelacht, da ich viele der italienischen Alltags-Szenen, die dort so farbig und lebendig beschrieben sind,  gut kenne und auch schon erlebt habe. Dadurch, dass ich schon seit einiger Zeit in Italien lebe und auch in meiner Kindheit in einer süditalienischen Familie mit aufgewachsen bin, habe ich sehr viele der „italienischen Momente aus dem Buch“ selbst erleben dürfen.

Ich bin von dem Buch „Maria ihm schmeckt´s nicht“ wirklich gefangen gewesen, da es so wunderbar beschreibt, wie die „Süditaliener“ in Großfamilien leben und herzlich aber auch chaotisch miteinander umgehen. Ich hatte die ganze Zeit beim Lesen die einzelnen Szenen vor Augen.  Vor allem die beschriebene Szene am italienischen Strand mit der gesamten Familie und allen Utensilien dabei, hatte es mir angetan. Ich kam aus dem Lachen nicht mehr raus, und meine Freundin neben mir auf dem Handtuch schaute mich die ganze Zeit nur verständnislos an. Genial lustig beschrieben.

Der Film ist bei weitem nicht so lustig und unbeschwert wie das Buch

Ich war also wirklich wahnsinnig neugierig auf den Film, der auch einen sehr lustigen You tube trailor im Internet freigeschaltet hat. Als dann auch noch eine gute Freundin und Italien Liebhaberin von dem Film schwärmte, musste ich sofort mit meinem Mann ins Kino. Welch Frust und Enttäuschung. Ich fand den Film recht düster und eher negativ, ein paar Szenen waren lustig und genauso wie im Buch beschrieben, aber größten Teils kam die fröhliche lebendige und extrem authentische italienische Stimmung aus dem Buch nicht rüber. Schade. Ich war echt enttäuscht. Schauspielerisch ist der Film zwar gut, aber einige Charaktere fand ich auch nicht so wie ich sie mir im Buch vorgestellt hatte: z.B. Sara (die Halbitalienerin) war eher unsympathisch, den Papa hatte ich mir auch irgendwie anders vorgestellt. Die Fröhlichkeit und Unbeschwertheit des Buches sprang nicht über.

So ging es mir übrigens auch mit dem zweiten Teil des Buches „Antonio im Wunderland“. Auch da war ich nach der Vorlage des genialen ersten Bestsellers „Maria ihm schmeckt´s nicht“ eher enttäuscht. Peccato, veramente!
Kleiner Übersetzungshelfer:

  • peccato – schade
  • che peccato – wie schade
  • veramente – ehrlich oder wirklich
  • mangiare – essen (ausgesprochen: „manschare“) – das „i“ wird übrigens nach einem „g“ oder „c“ nicht ausgesprochen, es gilt nur als „Weichmacher“ – klingt aber nicht mit.

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